Donnerstag, 23. April 2020: Serie ‚home drinking‘ – sexiest Etikett ever!

Einfach unglaublich toll, was ihr alles an wahren Kunstwerken aus dem Keller geholt habt!!

Es war ein hartes Rennen und die drei Etiketten von Marcel, Raymond und Stefan mussten in eine zweite Runde. Wirklich nur hauchdünner Sieger wurde Marcel, dicht gefolgt und beide ebenfalls auf dem Siegerpodest – Raymond und Stefan! Gratulation! VINOTTI stiftet deshalb allen drei Siegern der Gigondas 2016, Reserve Saint Dominique (Parker 93: Der Négocier-Arm von Domaine la Bastide Saint-Dominique (Eric Bonnet) hat sich mit dunklen Noten von Mokka, schwarzen Oliven, Blaubeeren und Cola bewährt. Es ist vollmundig, reich und samtig, mit attraktiven, herzhaften Tanninen im Abgang. Diese Mischung aus 80% Grenache und jeweils 10% Mourvèdre und Syrah sollte für ein Jahrzehnt gut altern).

Marcel’s Siegerinnen – Gratulation – Hauchdünn gewonnen
Das Kunstwerk von Raymond
Stefan weiss und rot in sexy: Extravagante Etikette mit tollem Inhalt. Der macht richtig Spass. In der Nase Sweet Corn, Orangenschalen, betörendes Jasmin. Am Gaumen schöne Eichenholzaromatik und Zitrusnoten. Sehr intensive Geschmackskomponenten. Lang anhaltender Abgang. Toll!!!
Stef: Auch der rote hält was die Etikette verspricht. Betörender intensiver Duft nach schwarzen, reifen Früchten, schwarze Johannisbeeren, Wachs, Lanolin. Am Gaumen ausladende Frucht, mundfüllend. Toll eingebundener Alkohol. Der Wein lullt einem richtig ein und verbreitet ein wohliges Gefühl. Geiles Teil!!!
Benjamin – diesmal nicht online: Buccella 2012
Markus mit Bad Boy ausgewählt von seiner Conny
Andy löst eine sexy Kontroverse aus: Und beide zusamnen…
Mark setzt auf sexy Inhalt: Ein Schriftzug, mehr braucht‘s nicht: Riesling Uhlen L (Laubach) VDP Grosse Lage 2015: fesselnd, überirdisch gut. 18.5 Jancis Robinson, 96 Parker, 4.5 von mir auf Vivino. Cheers!
Otti meint doch tatsächlich, dass er mit der sexy Luna mithalten kann: Xavier Cotes du Rhone 2010: Theenoten, Rhumtopf mit Waldfrüchten, schon etwas zu alt
Flurin versuchts mit Wallis
Rolf kämpft mit der Technik: Mein PC gibt an „Micro und Cam funktionieren einwandfrei“ – ja Bravo!  Da nützt auch nichts mit fünf Mal „Rolf Micro!“
Mein Wein:  no comment / untrinkbar –  Etikette mit CANIS SEXtarius 

☺☺☺
Danke – wieder ein toller Abend mit sicher 10 Leuten online

Donnerstag, 16. April 2020: Serie ‚Home drinking‘ – Australien / Tasmanien / Neuseeland

Ihr habt wieder entschieden – die grosse Insel – oder richtig der Kontinent Australien!

Skype ca. 19.30
War wieder ein toller Abend mit Homedrinking. Und schön zum erstenmal auch mit Rolf, Jorge und Stefan!
Habe noch die Fotos meiner zwei Weine und dazu die Degunote.
Schöns Weekend und bis nächste Woche.
LG, Andy

1) Dalrymple, Cave Block Chardonnay 2016, Pipers River Tasmanien
Eleganter Chardonnay aus Tasmanien mit kühlem Klima, 12.5Vol, erinnert mich stark an Chablis, schöne Aromen nach Hasel, Brioche, Zitrus und etwas gelbe Nektarinen, leicht Rauch, Gaumen frisch und kräftig mit toller Säure, bleibt lang, gefällt!

2) John Duval Entity Shiraz 2013, Barossa
Der 13er Entity Shiraz von John Duval gefällt mir gut, zuerst betörende fruchtige Nase nach roten Kirschen und Cassis, Pfeffer und leicht Eukalythus, erdig, ein Hauch Schokolade, fleischig im breiten Gaumen, angenehme Säure, nicht überladen, Alkohol ist schön eingebunden, toll
Otti und Jorge haben getrunken …. schöne Greise … aber noch trinkbar
Einnachten auf allen Terrassen und voll dabei!!!
Ruedi: Vasse Felix 1992 Riesling Botrytised. In der Nase Honigsüsse schöne Madeiranoten saftige Säure. Im Gaumen sehr süss und alle Bouquetnoten wiederholen sich. Langer schöner Apfeltartangang
Marcs Degunotizen: Rockford Shiraz Basket Press, 2003. Tomatenpüree, Blut, Pfeffer. Blumen, aber nicht Plumeria. Vollmundig, mit zünftiger Säurestruktur und einem langen Abgang. Besitzt die Art von knorriger Persönlichkeit, die ich mag! Cheers!
Georg schlürft Penfolds …..
Rolf auf Skype! Mein Pirat resp. Halbpirat aus gleicher Traubensorte und gleichem südlichem Breitengrad (SA):
SCALI 2005: Intensive, komplexe Frucht, dunkle Beeren, für mich am ehesten als Holdere auszumachen – etwas Schwarztee und Pfeffer. Sehr gefällig, werde ihn gelegentlich nachkaufen, weil er auch meiner Frau passt.
Stef: Dego Notiz Boxer von Mollydooker. Wunderbare Nase nach überreifen saftigen Brombeere was sich im Gaumen wiederspiegelt. Hinzu kommen beim t Trinken feine zartangenhme Lakrizenoten wie auf einem Markt in Holland. Langer Amarona gleicher Abgang. Miaammmpfiiii
die anderen sind … pfuiiii
Markus: Da gits hüt in chrüzlingä 🤗🤗🤗
Ruedi: Sallutti zäme. Hüt Abig gits zu dä Bärlauchravioli ….
Benni: Gemäss Parker nicht das beste Jahr. Der Wein ist irgendwie unaufgeregt aber gut vom ersten Schluck an. Sehr süffig, stimmig, dicht mit schöner Säure. Balanciert. Ein Wein zum reinlegen, sagt meine Frau. Eigentlich will ich gar nicht mit ihr teilen. Will mehr für mich.
Der Wow-Effekt kommt aber erst am Schluss. Wow schon leer! Es ruft nach mehr! Viel mehr. Viel viel mehr! Trauer macht sich breit. War meine letzte Flasche von 07er.
und jetzt sind all luschtig 🙂 …. und tschüss bis nächstes mal!

Donnerstag, 9. April 2020: Serie ‚home drinking‘ – mein Wein von der Insel

Eure Vorschläge … aia …. aya … aja … popeia – die Meinung war einstimmig: nöööööö – Wir wollen AIA, wenn wir uns wieder im Weinstübli treffen!

Also wurde der Wein von der Insel geboren: Meinau, Sizillien, Sardinien, Mallorca, Corsica, Ufenau ….. neeeiiiiiin Australien ist keine Insel 😉

um 19.15 Uhr
Benni …..
Markus ….
Marcel …..
20.30 Uhr
Markus …..
Flurin …. von der Halbinsel 😉
Marc …..
Raymond ….
Raymond ….
Andy: Sio 2018 Bodegas Ribas, fruchtig, mineralisch, salziger langer Abgang, fein
Andy: Golós,2015, Miguel Galabert, Waldbeeren, Waldbiden, recht Holzig, fruchti, weich, naja

Rolf trinkt ….
Rolf … du schaffst es auf Skype!?

Rolf …. Trinkt Son Mayol: Anbei mein heutiger „Inselwein“, den ich vor zwei/drei Jahren von Mario Aschwanden (Baur au Lac) als Muster geschenkt bekommen habe, weil sie den Import für die CH übernommen hatten.

Bei 1. Beurteilung verwirrend, weil irgendwie „nicht mallorquinisch“:
Zwetschgen/Pflaumen-Kompott / etwas Leder, Kaffee / weniger Mineralität als erwartet.
Das veranlasste mich, näher zu recherchieren und siehe da: Ein Bordeaux-Blend aus Mallorca!
CS / Merlot / Petit Verdot – also ohne jegliche autochtonen Reben Mantonegro oder Callet.
Interessant ist, dass die neue Bodega (seit 2014) in Beziehung steht zu Almaviva und damit MoutonRothschild.
Daraus werden Ambitionen entwickelt, in Mallorca die Nummer 1 zu werden. Mein aktuelles Urteil: Preislich ist es dazu nicht mehr weit, aber bis zum mallorquinischer Primus….. ich weiss nicht.

Schöne Ostern an alle und auf bald wieder mit Tuchfühlung!

Rolf

Zu meiner Schande musste ich feststellen, dass ich keinen Inselwein im Keller habe. Daher habe ich gestern nicht mitgemacht. War für mich trotzdem ein vergnüglicher Weinabend mit einem 2013er Paul Lato Chardonney Sierra Madre. Grüsse an alle. Benjamin
Stef am Grill
Ich war gestern auch wieder einmal mit dabei beim „Home drinking „ nach der Heilung vom Virus. Wir haben einen Korem 2011 von Argiolas aus Sardinien getrunken. Ein toller Wein zum Lammnierstück mit Duft nach reifen Pflaumen, Kräutermischung, edles Zedernholz. Am Gaumen schön zugänglich und reif, ist momentan in einer schönen Trinkphase.