Degustierte Weine:
1. Platz: Seven Falls Cabernet Sauvignon 2011, USA Washington: Kostet weniger als 15 Franken und schlug ein wie eine Bombe: Pfeffriges Bukett, laktisch, Milchschokolade, Minze; am Gaumen schmeichlerisch, sehr lang.
2. Platz: Favia Cerro Sur 2009, USA Kalifornien: Einiges über 100 Franken teuer und knapp auf Platz 2: Mineralität vom Feinsten, Minze, Mokka; am Gaumen cremig, sehr lang.
3. Platz: Papillon Orin Swift 2012, USA Kalifornien: Schwarze Früchte, Gewürze, Lakritze, Karamell; am Gaumen weich und rund, Karamell, voller Körper, sehr langes Finale.
4. Platz: Cabernet Sauvignon Estate Beringer 2009, USA Kalifornien: Am Anfang etwas verhalten in der Nase, Minzig, schwarze Beeren, Lakritze; am Gaumen angenehm, voll, gute Länge.
Weiter wurden degustiert:
– DXG Yorkville Highlands Classic Red Blend 2007: Mineralisch, Lakritze, tiefgründig; am Gaumen gut integrierte Säure, mittellang.
– Red Baron Shiraz Fox Creek 2013, McLaren Vale, Australien: Schwarz wie Tinte, Cassis, Bärendreck, am Gaumen etwas einfach strukturiert, es fehlt die Vielschichtigkeit, mittellang.
– Dead Arm Shiraz 2009 d’Arenberg, McLaren Vale, Australien: Erdbeeren, Heidelbeeren, dicker Stoff; am Gaumen leicht rauchig wirkend, leider eher kurz endend.
– Shiraz 2005 Standish, Barossa, Australien: Fast portmässig, wie ein Pedro Ximenez, schwarze Beeren, etwas Minze, Animalik; am Gaumen zwar breitschultrig und voll, aber nicht sehr lang endend.