Es ist höchste Zeit, die Donnerstag-Abende wieder im gemütlichen Toskanastübli verbringen zu können…
Das war die Ankündigung – leider war’s zu kalt, und bei solch garstigem Wetter einigte sich das kleine Grüppchen bald einmal, nicht bei den Weissen zu bleiben.
– Degustierte Weine:
– Grüner Veltliner Smaragd Pichl Point, Schmelz, 2002
– Colombis Châteauneuf-du-Pape, I. Ferrando, 2007
Grüner Veltliner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Grüne Veltliner ist eine weiße Rebsorte.
Die in Österreich, insbesondere in Niederösterreich, am weitesten verbreitete Traube wird außerhalb ihrer Heimat wenig angebaut, abgesehen von einigen kleineren mitteleuropäischen Regionen, etwa in Tschechien in der Slowakei oder Ungarn. Sie gedeiht besonders gut auf Lössböden wie im nördlichen Weinviertel, wo die Rebe in Boden und Klima optimale Voraussetzungen findet, ebenso in der Wachau, im Kamptal, Kremstal und am Wagram. Im 20. Jahrhundert wiederentdeckt, ist sie heute die
Traube in Österreich, wo sie im Jahr 2009 mit 32,6 % der
bewirtschafteten Gesamtrebenfläche mit Abstand den ersten Platz belegt.[1] So wurde dem Grünen Veltliner der erste österreichische DAC-Wein, der Weinviertel DAC, gewidmet. Seit 2006 gibt es auch noch einen weiteren DAC aus dieser Rebsorte mit dem Traisental DAC,
seit dem Jahrgang 2007 sogar einen dritten – den Kremstal DAC der am
Weißweinsektor als erster DAC eine Reservelinie gestattet.
Ihre Weine bestechen durch ihr intensives Bouquet und durch ihre Frische. Typisch können angenehme Aromen nach weißem Pfeffer oder auch Tabak ausgemacht werden, hervorragend ist aber meist die intensivere Nase und der Geschmack nach Citrus und Frucht (Pfirsich).
Ein guter Veltliner besticht durch seine Frische am Gaumen und ist,
entgegen landläufiger Meinung, die auf vielen eher mäßigen Veltlinern
beruht, durchaus lagerfähig. Bei Verkostungen älterer Weine
beeindrucken hochwertige Veltliner immer wieder durch ihre erstaunliche
Frische.
Zur Abstammung gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse durch den Klosterneuburger
Genetik-Experten Ferdinand Regner. Der (bisher unbekannte) nun
aufgefundene zweite Elternteil wird von Regner nach dem Auffindungsort St. Georgen am Leithagebirge (vorläufig) als „St. Georgen“ bezeichnet, lokal dürfte die Traube als Grünmuskateller bezeichnet worden sein[2].
Der Grüne Veltliner ist nicht näher verwandt mit dem Frühroten Veltliner.
Abstammung: Traminer x noch unbekannt, Roter Veltliner ist neuesten Erkenntnissen zu Folge kein Großelternteil
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