Zu dieser Tradition gibt es gar nicht mehr viel zu sagen. Lassen wir die Bilder der Vorjahre sprechen.
Wer kommt mit uns auf Aiersuche?

* dies ist ein Premiumweinprogramm



Zu dieser Tradition gibt es gar nicht mehr viel zu sagen. Lassen wir die Bilder der Vorjahre sprechen.
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Getrunkene Weine:
2012 Comtes de Champagne Blanc de Blancs, Taittinger: Herrlich feine floralen Noten, frisches Gebäck, Zitronen. Leicht rauchig, füllig, mit unwiderstehlichem Schmelz, der Abgang hält an und an und an. Ganz grosses Sprudelkino!
2006 Riesling Westhofen Morstein trocken, Wittmann (Rheinhessen): Wachs, wenig Frucht, aber recht mineralisch. Die Mineralität schimmert auch am Gaumen durch, der Abgang ist mittel.
1999 Seña: Leicht animalisch, Leder, Trockenfrüchte, Plumosus. Immer noch voll da, kompakt und konzentriert, mit einem langen Abgang.
2009 Seña: 54% Cabernet Sauvignon, 21% Carmenère, 16% Merlot, 6% Petit Verdot, 3% Cabernet Franc. Dunkle Beeren, Karamell, Mailänderli, Schwarztee, Tabak, spanische Nüssli. Recht komplex, gehörige Länge.
2011 Seña: 58% Cabernet Sauvignon, 15% Carmenère, 15% Merlot, 7% Petit Verdot, 5% Cabernet Franc. Brombeeren und Cassis, Zimt, Minze, schwarze Schokolade. Feinwürzig, runde Tannine, langer Abgang.
2014 Seña: Cassis, Mokka, Lakritz, dunkle Schokolade. Ein harmonischer, eleganter Seña!
2016 Seña: Feinwürzig, saftig, dunkle Beerenfrucht, mineralisch angehaucht, leider im langen Abgang leicht auszehrend.
2018 Seña: Sehr dunkle Farbe. Ein verführerischer Seña, minzig, pfeffrig, viel Cassis, Teer und schwarze Schokolade. Fleischig und intensiv, komplex und überaus langanhaltend. Ein toller Wein, möglicherweise der beste aller Señas!
2019 Seña: Cassis auch hier, aber auch schwarze Kirschen, Minze, viele Gewürze, etwas Karamell. Erstaunliche Säure, langes Finale.
1985 Vintage Port, Quinta do Noval: Überdurchschnittlich trübe Farbe. Unaufdringlich, schön gereift, rund und mit leichter Süsse. Warmes Finale. Kein Showman, aber man schliesst ihn sofort ins Herz.
2000 Vintage Port, Quinta do Noval: Heidelbeeren, Bitterschokolade, Schnittlauch. Konzentriert, mit ausgeprägten Tanninen und einem langen, blumigen Finish.
2003 Vintage Port, Quinta do Noval: Wow, macht dieser Jahrgang vielleicht Spass! Den 2000er nach hinten verstauen und jetzt 2003 geniessen! Herrlich, diese Frische, diese Harmonie, diese feine Säure, dieses lange Finale, dieser Geruch nach Brombeeren, Tabak, Schokolade. Super!
2011 Vintage Port, Quinta do Noval: Weihrauch, Thymian, Bitterorangen, Schokolade, erstaunlich zugänglich. Feine Süsse.
Vielen Dank vor allem an Benjamin! Und an Ruedi und an alle, die zu diesem sensationellen Abend beigetragen haben – merci, merci, merci!
Getrunkene Weine:
2020 Kalchrainer Müller-Thurgau, Massnahmenzentrum Kalchrain TG: Fein fruchtig, Muskat, leichte Restsüsse, die nicht störend wirkt.
2019 Pinot Gris Auslese, Florin, SH: Wirkt etwas dropsig, zudem im Abgang leicht bitter. Kam vor zwei Jahren schöner rüber.
2017 Klettgau Amphore, Markus Ruch, SH: Quitte, Kräuter, Mandarinli, leichter Stinker, am Gaumen schwierig, quer.
2016 Pipifax Pinot Noir Blanc de Noir, Bono’s Funky Collection, ZH: Usterapfelschale, Honig, messerscharfe Säure.
2003 Pinot Noir Eglisauer Stadtbergerf Barrique, Urs Pircher, ZH: Pneuabrieb, Rauchspeck, Kaffee, Süsse – dies alles und viel mehr, am Gaumen dann leider nicht mehr ganz auf der Höhe.
2015 Pinot Noir Spätlese Dörflingen Goldsiegel, GVS SH: Rote Beeren, süss, üppig, Zimt, riecht fast wie ein Glühwein.
2018 Skript Pinot Noir Gallispitz Reserve, Rutishauser-Divino, ZH: Ultramodern, mit viel Karamell, Schokolade, austauschbar.
2018 Blauburgunder Schnellberg, Michael Broger, TG: Leider, leider Kork.
2016 Malbec Mágico de Uhwiesen, Besson-Strasser, ZH: Spontinase, Zwetschgen, Schnittlauch – nicht ganz einfach.
2017 Merlot Das Schvarze Metchien, Bono’s Funky Collection, ZH: Schwierige Nase, Rauch, Rosenwasser, rote Johannisbeeren, am Gaumen dominieren unreife Aromen. Schwierig!
2018 Pinot Noir Albi, Besson-Strasser, SH: Zugänglich, nach all diesen schwierigen Weinen kommt selbst der gute, alte Albi komisch daher und trocknet erst noch leicht aus. Dabei liebt ihn die Pinot-Fraktion doch so sehr!
2016 Pinot Noir Schloss Weinfelden non filtré, Burkhart Weinfelden, TG: Kaffee, rote Beeren, rund, Blutorangen, tief, aber auch hier mit leicht bitterem Finale – Himmel, unsere Gaumen sind verwirrt!
2011 Amar-Three Pinot Noir Passito, Zahner Truttikon, ZH: Brombeeren, minzig, üppig, aber rund und verträglich – wir finden ihn gut: Himmel, was ist nur los mit uns?