Donnerstag, 7. Dezember 2023: nördliche Rhône

Nach dem Motto – es muss nicht immer Hermitage sein – aber es kann. Nach dem tollen Sommerabend mit Hermitage wollen wir auch die anderen leckeren Lagen würdigen.

Warum nicht mit einem knackigen Saint Péray starten, in einem sämigen Condrieu schwelgen und die heftigen Cornas zämen, mit den grossen Crozes Hermitage und Saint Joseph beweisen, dass die auch was drauf haben und mit einem adligen Cotes Roti – aaaahhhiiii rufen und wenn ein Hermitage lockt – nicht nein sagen!

Marc und Otti kommen als Samichlaus, wenn du mit deinem Kellerfund alle aus den Socken haust – bzw. in den Nüsslisack 😉

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Donnerstag, 30. November 2023: Serie Bordeaux – best of Vintage – 1986, 1989, 1990, 1998

Getrunkene Weine:

1998 Domaine de Chevalier blanc:

1989 Château La Tour Carnet:

1989 Château Beauséjour (Duffau Lagarrosse):

1990 Château La Louvière:

1986 Château Beychevelle:

1986 Château Cheval Blanc:

1990 Château Léoville Las Cases:

1998 Château Les Ormes de Pez:

1998 Chateau Calon-Ségur:

1998 Château Léoville Las Cases:

1998 Vieux Château Certan:

1990 Chateau Pick-Laborde Sauternes:

1998 Château Rieussec:

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Donnerstag, 23. November 2023: Brunello di Montalcino

Getrunkene Weine:

2021 Serin Vermentino, Casteani: Unkomplizierter, feiner Vermentino mit Stachelbeerenduft, weisser Flieder, frisch geschnittenes Gras, gute Säure, mittlere Länge.

1993 Rosso di Montalcino, Biondi-Santi: Noch trinkbar, erstaunlich, die scharfe Säure hat ihn am Leben erhalten. Dazu noch etwas Waldboden, eine Dosis Teer – das Rustikale wird dank der Pyrenäensalami etwas neutralisiert.

1990 Brunello di Montalcino Campogiovanni, San Felice: Nasses Seil, Teer, zwei, drei runzlige schwarze Beerchen, am Gaumen eine hohe Säure, leicht metallisches, mittellanges Finale.

1990 Brunello di Montalcino La Casa, Tenuta Caparzo: Rote Kirschen, Teer, Zitrus, Blumen, fleischig und stoffig, geniale Säure, sehr langes Finale – wir sind begeistert!

1978 Brunello di Montalcino, Biondi-Santi: Kellermuff, tendiert mit der Luft in Richtung schleichender Kork. Tertiäraromen plus eine Säure, für die man einen Waffenschein beantragen müsste.

2010 Brunello di Montalcino Riserva, San Polo: Schwarze, aber auch rote Früchte. Mokka, Zimt, Leder, würzig, etwas laktisch. Am Gaumen dicht und kräftig, dürfte in den nächsten Jahren noch etwas runder werden.

2015 Sangiovese Riserva Montecucco Poggio Lombrone, Castello Colle Massari: Süssliche dunkle Frucht, Mokka, Holz, am Gaumen recht kräftig, der Abgang ist mittellang und leicht bitter. 80% Sangiovese, 10% Ciliegiolo, 10% Cabernet Sauvignon.

2015 Brunello di Montalcino, Talenti: Dunkle Beerenfrucht, Schokolade, üppig, Mokka. Hat Tiefe, noch jung, konzentriertes, langes Finale.

2015 Brunello di Montalcino, Fuligni: Karamell, Schokolade, Kaffee, Rauch, leichter Geraniumton. Wirkt nicht wirklich harmonisch – vielleicht eine schlechte Flasche?

2015 Brunello di Montalcino Pianrosso, Ciacci Piccolomini d’Aragona: Laktisch, Schokolade, schwarze Früchte, Zimt. Sehr geschliffen, da irritiert das Kuhstalldüftchen etwas. Würziges, recht langes Finale.

2016 Brunello di Montalcino, San Polino: Cassis, Holunder, Milchkaffee. Ungewohnt, da nicht Brunellotypisch. Würzig, mit Ecken und Kanten, recht langes, mineralisches Finale.

2016 Brunello di Montalcino Le Lucére, San Filippo: Recht viel Holz, reife Kirschenfrucht, Blutorangen, Kaffee, balsamisch. Am Gaumen recht saftig, geschliffen, recht langes Finale.

2013 Brunello di Montalcino Tenuta Nuova, Casanvoa di Neri: Ausdrucksstark, wuchtig, dunkle Früchte, Lakritz, Kaffee, nobles Leder – die feinen Aromen hören nicht auf! Am Gaumen saftig, breit, sehr, sehr langes Finale. Spielt in einer eigenen Liga! Zusammen mit dem 90er La Casa das Highlight des Abends!

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