Getrunkene Weine:
2018 Nelin, Clos Mogador: Frischer Duft nach Zitrusfrüchten, fein würzig, floral, Harz, dezent abgebrannte Streichhölzer. Gute Säure, mineralischsalziges, langes Finale.
2014 Aigua de Llum, Vall Llach: Kommt üppig und leicht über dem Zenit daher, der hohe Alkohol lässt sich nicht verstecken.
2017 Cabaler, Cesca Vicent: Leicht reduktiv, Grapefruit, Nektarinen, Alpenheu, Honig. Floral, rund, mittellang.
2017 Terra de Cuques, Terroir al Límit: Zur Hauptsache Pedro Ximénes, wenig Muscat d’Alexandrie. Subtiler Charakterwein, Akazienhonig, getrocknete Orangen, leicht medizinal. Saftig und frisch, langes, salziges Finale.
2017 Selma de Nin, Nin-Ortiz: Leichter Stinker, frisch gezündetes Feuerwerk, Blumenwiese, Wachs. Spannender, wenn auch nicht ganz einfacher Weisswein mit moderaten 12.5% vol Alkohol.
2004 Tirant, Rotllan Torra: Zwetschgen, Tabak, Rosmarin, Schwarztee, prägnante Süsse, endet leicht brandig.
2004 Vall Llach, Vall Llach: Schwarze Früchte, Oliven, Tabak, extrem viel Druck, sehr langer Abgang.
2014 Terram Vinyes de Planassos, Saó del Coster: Schwarze Früchte, Lakritz, Mokka, fein saftig, gute Säure, recht langes Finale.
2014 Les Manyes, Terroir al Límit: 100% Garnacha. Herrlicher Duft nach roten Beeren, Blutorange, Kräutern, Blumen. Sowas von fein saftig, konzentriert, dicht, unglaublich tief und enorm lang – ein sensationeller Garnacha!
2016 Planetes de Nin, Nin-Ortiz: Garnacha und Carignan. Kein Schönling, das stinkt anfangs ganz gewaltig! Kräutrig, blumig, rote und dunkle Beeren. Ein Wein mit Tiefgang, braucht Zeit und Geduld.
2017 Vi de Vila Porrera, Cims de Porrera: Brombeerkonfitüre, schwarze Kirschen, laktisch, aber auch etwas Leder, Lakritz, Carignan-Würze. Leicht auszehrendes, langes Finale.
2017 El Cel, Merum Priorati: So schade: KORK!
2017 Tros de Clos Mas del Metge, Clos del Portal: Klassische Carignan-Würze, viel Lakritz, dunkle und rote Beeren, Leder, erdig, schiefrig, leicht blumig. Noch jung, mit feiner Säure und einem sehr langen Abgang.