Donnerstag, 15. Dezember 2016: keine Degustation – der MeinWeinkeller-Club ist am Feiern! Wir wünschen allen schöne Festtage und freuen uns auf ein Wiedersehen im 2017!

Wir feierten mit unseren treuen Magnum-Mitgliedern Wein-Nachten. Besten Dank, Roman, für das feine Essen von Ethno Catering! Weinthema war dieses Jahr Toskana (wenn möglich Magnum).

– Champagne Brut Tradition Carte d’Or, Herbert Beaufort (Magnum)

– Chardonnay Penedès 1992, Jean Leon (Magnum)

– Suolo 2010, Argiano (Magnum)

– Saffredi 2009, Le Pupille (Magnum)

– Cepparello 2006, Isole e Olena (Magnum)

– Guado al Tasso 2010, Antinori

– Flaccianello 2009, Fontodi (Magnum)

– Ornellaia 1999 (Magnum)

– Vin Santo Occhio di Pernice 1989, Avignonesi

Donnerstag, 8. Dezember 2016: Mein Festtagswein …

Getrunkene Weine:

– Château Smith Haut-Lafitte Blanc 1998 (Frankreich): Der kommt so etwas von jung rüber, das ist fast nicht zu glauben! Traubig, buttrig, grasig, wenig Honig, lang – schön!

– Aquilis Sauvignon Blanc Aquileia Friuli 2013, Ca‘ Bolani (Italien): Lindenblüten, etwas röstig, frischgeschnittenes Gras, gute Säure, hat Druck.

– Eight Songs Shiraz 1998, Peter Lehmann (Australien): Tabak, Pfeffer, Schwarztee, kalte Asche, wirkt noch jung, das geniale Jahr spürt man gut, Harz – ein Topshiraz von Down Under!

– Rioja La Nieta 2005, Viñedos de Páganos (Spanien): Sehr noble Nase, dunkle Beeren, mineralisch, rauchig, konzentriert, geräucherter Speck , sehr viel Druck, langes Finale.

– Sommerhalde Spätburgunder Grosses Gewächs 2012, B. Huber (Deutschland): Eigentlich noch viel zu jung. Das Holz ist noch stark präsent, der Wein braucht viel Luft. Mineralisch tief, das ist grosse Klasse, fleischig, breit, vielschichtig, sehr lang, mit belebender Säure und Frische. Die Kombination von Fülle mit Eleganz ist hier aufs Vortrefflichste gelungen!

– Clos des Truffiers 2003, Château la Négly (Frankreich): Laktisch, üppig, schwarze Kirschen, Cassis, geht schon fast in Richtung Rosinen, am Gaumen saftig, kompakt, mit extremem Druck und fulminanter Länge.

 

Donnerstag, 1. Dezember 2016: Serie Bordeaux – Pauillac

Getrunkene Weine:

– Blanc de Lynch-Bages 2013: Pfefferminzig, traubig, Stachelbeeren. Viel Sauvignon Blanc. Jung zu geniessen.

– Château Croizet-Bages 1996: Kein Glanzlicht am Bordeauxhimmel…

– Château Haut-Bages Libéral 2004: Erdige Noten, muffig, sperrig.

– Château Duhart-Milon 2002: Noble Nase, Peperoni, würzig, Traubenzucker, Leder, endet leider leicht bitter.

– Château Grand-Puy-Lacoste 2000: Viiiel zu jung, der braucht noch ein paar Jährchen. Wachgekitzelt strömen einem Röstaromen entgegen, Rauch, schwarze Früchte, Graphit. Sehr gute Länge.

– Château Haut-Batailly 2000: Ueberreife Pflaumen, Graphit, mineralisch, schön, aber nicht spektakulär.

– Les Forts de Latour 1997: Viel Graphit, Leder, rauchig, tief, schwarze Beerenfrucht – purer Trinkspass!

– Château Pontet-Canet 1994: Kaffee, laktisch, würzig, sehr sperrig am Gaumen.

– Château Lynch-Bages 2004: Rauchig, Sonntagsbraten, Lakritze, Tabak, schwarze Früchte, harmonischer Gaumen, gute Länge. Toll!

– Château Lafaurie-Peyraguey 1996: Toller Sauternes-Stoff, mit Struktur, vollem Körper, guter Länge. Mandelgebäck, Kandiszucker, Marzipan, alles, wonach das Sauternesleckermäulchen lechzt…