Donnerstag, 12. Dezember 2019: keine Degustation – MeinWeinkeller ist am Feiern! Wir wünschen allen schöne Festtage und freuen uns auf ein Wiedersehen im 2020!

Wir wünschen allen Weinfreaks genüssliche Festtage und freuen uns auf ein Wiedersehen ab 9. Januar 2020 im Weinclub!

Wir feierten mit unseren treusten Magnum-Migliedern Wein-Nachten. Besten Dank, Roman, für das gesponserte feine Essen, und ein herzliches Dankeschön für Eure tollen Weine! Weinthema war dieses Jahr Languedoc-Roussillon.

Getrunkene Weine:

Weiss: Mas Jullien Blanc 2016 (2 Flaschen), Domaine des Enfants Tabula Rasa blanc 2013 (2 Flaschen), Deusyls La Peira 2010

Rot Serie 1: Domaine de Bila Haut v.i.t. 2009, Thunevin-Calvet Hugo 2006 (Magnum), Mas Gabinele Rarissime 2010, Mas de Daumas Gassac 1994

Rot Serie 2: Domaine des Enfants Suis L’Etoile 2012, La Pèira Terrasses du Larzac 2010, Mas Amiel Origine 2010

Rot Serie 3: Thunevin-Calvet Les trois Marie 2013, Château de la Negly La Porte du Ciel 2003

Süss: Mas Amiel Cuvée Spéciale 10 ans d’âge, Mas Amiel Vintage Réserve 2002

Donnerstag, 5. Dezember 2019: Serie Bordeaux – best Vintages

Getrunkene Weine:

La Perle Blanche 1990: Agrumennoten, Boskop, dank der guten Säurestruktur noch erstaunlich vif.

Le Louvetier 1993: Grapefruit und Stachelbeeren, auch hier dank guter Säure noch lebendig und angenehm zu trinken.

Laville Haut-Brion 1998: Leicht mostig, riecht fast wie ein Armagnac, Nussnoten, am Gaumen cremig. Wird mit Luft und Wärme besser und besser.

Batailley 1959: Malz, Waldboden, hat sogar noch etwas Frucht, erstaunlich – 60jährig und macht durchaus noch sehr viel Freude!

Rauzan-Gassies 1989: Etwas bescheiden für einen Deuxième Cru. Man würde sich bei diesem Topjahrgang mehr Tiefgang, mehr Komplexität wünschen. Am Gaumen fast wässrig.

Beychevelle 1989: Weitaus besser als der Rauzan-Gassies aus dem gleichen Jahrgang. Leicht animalisch, Tabak, Leder, spürbare Säure, gute Länge.

Lascombes 1990: Leder, Süssholz, Teenoten, recht saftig, dezente Säure, recht langes Finale.

Clinet 1995: Lakritz, dicht, sandig, mineralisch, nachhaltiges, druckvolles Finale.

Troplong-Mondot 1998: Schwarztee, Lakritz, schwarze Schokolade, saftig und konzentriert.

Clos L’Eglise 1998: Leicht animalisch, Dörrfrüchte, Kaffee, fleischig und kompakt, leicht süssliches, sehr langes Finale.

La Tour Blanche 1990: Dörraprikosen, Lindenblüten, Bitterorangen, Aether, wenig Honig, sehr elegant, dennoch vielschichtig und sehr lang.

Rieussec 1995: Viel Safran, sehr üppig, Mandelgebäck, fast zu dickflüssig und üppig, wirkt dadurch etwas plump.

Donnerstag, 28. November 2019: Down Under – 2010 und älter!

Getrunkene Weine:

Château Latour-Martillac blanc 2011: Feine Agrumennoten, Lindenblüten, frisch geschnittene Lilien. Am Gaumen cremig, mit gut integrierte Säure – ein prima Pirat!

Chardonnay Barrel Fermented 1996, Wolf Blass: Wow, 23jährig und supergut gehalten! Apfelwähe, Vanille, Creme Brulee, am Gaumen rund schön gereift – Hut ab!

Pinot Noir 1990, Barongavale Winery: Ein Pinot! Was für ein spannender Abend! Hat gut gehalten, die Pinotfraktion ist begeistert! Hat noch etwas Himbeerfrucht, Käsefonduekruste, endet dann allerdings leicht bitter.

Shiraz 1992, Capel Vale: Getoastetes Rosinenbrot, um es vornehm auszudrücken. Brachialer formuliert: aus und vorbei…

Brown Brothers Shiraz 2003: Mokka, verbrannter Gummi, schwarze Beeren, am Gaumen gut strukturiert.

Wirra Wirra RSW Shiraz 1997: Herrlich gereifter, charaktervoller Shiraz! Eukalyptus, Peperoni, etwas Leder, rund, mit viel Druck und sehr lang.

Bremerton Explorer Special Release Shiraz 2005: Laktisch, viel Karamell, Zedernholz, modern, aber fein.

Pirramimma Shiraz 2006: Leider mit leichtem Kork oder sonst einem Fehlton.

Gigglepot Cabernet Sauvignon 2009, Mollydooker: (Zu) dicke Post, viel Alkohol, Pfefferminze, Tee, schon sehr reif.

Greenock Creek Creek Block Shiraz 1996: Leder, Orangenhäutle, Plumeria, Blut, Lakritz. Cooler Stoff!

Grant Burge Meshach 2000: Verbrannte Erde, Blut, Teer, Leder, tausend andere Sachen – Hammerwein!

Rusden Black Guts 2009: Teenoten, Zartbitterschokolade, Heidelbeeren, würzig. Am Gaumen spürbarer Alkohol.

Torbreck Run Rig 2004: Braucht Luft, muss erst mal wachgekitzelt werden. Erdig, pfeffrig, Bleistiftspitze, Teer, auch am Gaumen komplex, mit einem sehr langen Finale.

The Armagh 2006, Jim Barry: Erdig, Rauchfleisch, Eukalyptus, recht üppig, runder Gaumen, breit und sehr lang.