Degustierte Weine:
– Cahors Cuv. Rés. de l’Aieul 2006, Château Eugénie: Zuviel Animalik, Zigarrenkistli, Bärendreck; am Gaumen dominieren die animalischen Noten, nasser Hund, zuviel des Guten.
– Cahors Cuvée Particulière 2006, Château Lamartine: Schwarze Kirschen, Kaffee, Karamell, wirkt modern, etwas Lakritze; am Gaumen mittlerer Körper, etwas trocken, mittlere Länge.
– Cahors Grand Coutale 2001, Clos la Coutale: Lakritze, Bratensauce, Gewürznelken, am Gaumen wieder Lakritze, dunkle Beeren, mittellang.
– Cahors Les Graves de Paul 2000, Château Vincens: Lakritze, Lakritze und nochmals Lakritze! Ueberbordende Tannine, am Gaumen und im Nachhall eigentlich nur eines: Lakritze, Lakritze, Lakritze.
– Cahors Le Cèdre 1996, Château du Cèdre: Mann o Mann, das ist in einer ganz andern Liga! Lakritze, Graphit, mineralisch, dunkle Beeren; am Gaumen viele Tannine, breit, lang. Essenswein!
– Cahors Le Cèdre 2010, Château du Cèdre: Kaffee, feine Bitterschokolade, dunkle Beeren, interessante mineralische Noten, die irgendwie an grosse Burgunder erinnern (Musigny!), etwas Cassis; am Gaumen extraktreich, wirkt im Moment fast schon modern, aber hat eine erstklassige Tanninstruktur und ein sehr langes Finale. Grosses Malbec-Kino aus Frankreich! Châpeau!
Dank an Ruedi für die feinen Weine und das bezaubernde Trüffelessen dazu! Lecker!!!