Donnerstag, 26. April 2018: Serie Traubensorten – Zweigelt

Getrunkene Weine:
– Chardonnay Reserve 1998, Mariel: Noch sehr gut erhalten! Völlig verblüffend, wie dieser Chardonnay noch schön daherkommt! Honignoten, Apfel, Holz, überreife Ananas, Sultaninen, Sweet Corn, flüssige Butter, Quitten. Wirklich erstaunlich!
– Riesling Dellchen GG 2011, Dönnhoff (Nahe): Zwar kein Zweigelt und auch nicht aus Oesterreich, aber bei dieser Qualität darf’s gerne ein Pirat sein! Herrliche Mineralität, feine Zitrusnoten, nobel, mit gut stützender Säure – langes Finale.
– Blauer Zweigelt 2002, Winkler-Hermaden: Heu, gedörrte Zwetschgen, Toi-toi, feuchte Baumrinde – zu alt.
– Blauer Zweigelt 2011, Anita und Hans Nittnaus: Brotrinde, Pneuabrieb, schwefelig, Gemüsebouillon, kalter Stahl, unharmonisch.
– Zweigelt Burgenland 2014, Feiler-Artinger: Bengalische Zündhölzer, Zwetschgen, Thymian, leicht grün, bitter im Abgang.
– Zweigelt & More 2008, Feiler-Artinger: Cassis, Brombeeren, kühle Frische, interessant mineralisch, mundfüllend, feine Tannine. Jetzt trinkreif!
– Zweigelt Reserve 2015, Sattler: Vanille, dunkle Beeren, Bienenwachs, Zwetschgen, Wundsalbe, wenig Karamell. Saftig.
– Where the wild Roses grow 2006, Sattler: Zwetschgen, mineralisch, Sauerkirschen, blumig. Am Gaumen saftig, recht komplex, eine feine Süsse mit gut stützender Säure.
– Schwarz Rot Zweigelt 2005, Schwarz: Waldbeeren, Pfefferminze, Süssholz, am Gaumen breit, saftig und mit viel Druck.
– Strohwein 2000, Mariel: Sweetcorn, Karamell, Kandiszucker, leicht brandig, Creme Brulée.