Die ersten Drei:
3. Grüner Veltliner Smaragd Loibenberg 2009, Knoll, Wachau (üppig, druckvoll, schön)
2. Sagesse 2007, Les Cousins, Priorat (Maggi, leicht auszehrend, aber mit Druck)
1. Privilegio 2001, Franzosi, Lombardei (vorbei)
Unter ferner liefen:
– Barolo Le Gramolere 1996, Manzone: Scharztee, Teer, Graphit, sehr schön gereifter Barolo.
– Pic Saint Loup Les Glorieuses 2007, Clos Marie: Holunder, Mandarinli, Katze, die unter einen Holunderbaum pisst, eigenartiger Wein.
– Le Cupole Rosso 2002, Tenuta di Trinoro: Dörrfrüchte, Magginoten, zu alt.
– Le Cupole Rosso 2012, Tenuta di Trinoro: Banago, rund, weich, feine Würzigkeit, gute Länge.
– Côtes du Roussillon Villages 2008, Domaine des Trois Vallées: Modern, aber bezaubernd sexy, Kakao, Gewürze, ausladend, sehr lang – toll!
– Maquinon Garnacha 2014, Casa Rojo: eher einfacher Wein, fällt nicht auf, fällt nicht ab, die Etikette bleibt, der Inhalt geht schnell vergessen.
– Monastrell Dulce 2013, Castano: Hauptsache a) süss und b) kalt… Unreife Nüsse, Süssholz, Bitterschokolade, spannend, hat Power am Gaumen – ganz spannend!
Und zum Schluss der Sieger, d.h. die am wenigsten schlechte Etikette… Leider war der Wein nahezu untrinkbar, am Gaumen stechende Kohlensäure, die nicht wegging – schade!
Desiderio 2004, Avignonesi