Was war das für ein Hammer-Frankenabend, bevor der Weinclub dann auf Schulreisli in die Toskana geht. Wir durften die Besten der Besten trinken – vielen Dank an ALLE!
Getrunkene Weine:
2019 Silvaner GG Escherndorf am Lumpen 1655, Horst Sauer:
Zitrus und Grapefruit, Mineralik dabei wie ein Hauch Sommerwind. Am Gaumen prickelt es leicht – macht trotzdem Laune auf den nächsten Schluck.
2021 Sulzfelder Silvaner Alte Reben, Zehnthof Luckert:
Frühlingsblumen im Haar, Mirabelle im Glas, Grapefruit rollt die Augen. Saftig und verspielt – ein Silvaner, der weiss, was er hat.
2023 Riesling Maustal GG, Zehnthof Luckert:
Bergamotte und grüner Pfirsich ziehen mit Muschelkalk die Geschmacksknospen glatt – ein Riesling mit Süssschmelz, der weiss, wie man Herzen klaut.
2021 Silvaner Maustal GG, Zehnthof Luckert:
Lindenblüte und Zitrusfrucht als Parfüm, passt perfekt zum aristokratisch zurückhaltenden Auftritt – Maustal Silvaner als Verführung im Flüsterton.
2021 Sylvaner Creutz ***, Zehnthof Luckert:
Der Creutz winkt charmant und sagt: „Ich bin 1870 geboren und immer noch der coolste Wein im Raum!“ Jeder Schluck sprüht vor zitroniger Frische und salziger Eleganz, während feine Tannine wie elegante Tänzer durch die Geschmackspaläste wirbeln.
2016 Es ist wie es ist, Horst Sauer:
Lindenblüten, Rauch und Kastanien geben sich die Klinke in die Hand, Eistee und Toast schauen verdattert zu. Ein typischer Franken-Weisswein? Nein, aber: Es ist wie es ist…
2017: Sulzfelder Frühburgunder unfiltriert, Zehnthof Luckert:
Kaffee, ein Hauch Karamell – warm wie eine Umarmung nach dem dritten Glas. Kein Komplexling, dafür saugemütlich.
2017 Spätburgunder Maustal GG, Zehnthof Luckert:
Black Currant, Holunder, Eukalyptus und staubige Stahlträger – klingt irre, schmeckt herrlich verrückt bis zum letzten Schluck.
2020 Spätburgunder Benediktusberg Retzbach, May:
Karamell, dunkle Frucht – rund, leicht süss und angenehm fleischig. Ein Schmeichler mit Hüftschwung.
2020 Klingenberger Spätburgunder, Fürst:
Rote Früchte im Anmarsch, Holz kuschelt mit, rund wie dein Lieblingspulli – Zunge happy, du auch.
2018 Frühburgunder R, Fürst:
Wirbelt wie ein Duft-Akrobat durchs Glas, kitzelt jede Nase und lässt die Sinne Purzelbäume schlagen. Himmel, ist das attraktiv – dieser Wein könnte glatt ein Tinder-Profil haben!
2022 Spätburgunder Hundsrück GG, Fürst:
Ein Pinot, der mit hellen und dunklen Beeren spielt, Zimt wie neckisches Glitzern über die Zunge streut und schon jetzt vor Neugier funkelt. In ein paar Jahren wird er jeden Gaumen charmant um den Finger wickeln.
2017 Spätburgunder Hundsrück GG, Fürst:
Ein Spätburgunder von majestätischer Präsenz – dunkle Früchte, Blutorange und ein Hauch Schokolade tanzen in perfekter Balance, dezent umhüllt von edlem Rauch. Ein Monument aus Eleganz und Kraft, das Weltklasse mit sinnlicher Gelassenheit buchstabiert.

