Donnerstag, 29. September 2016: Oregon and Washington!

Degustierte Weine:

– Viognier 2011, Cowhorn (Oregon): Ölig, Wachs, reife Ananas, Honig.

– Spiral 36 2011, Cowhorn (Oregon): Roussanne, Marsanne und Viognier: Lindenblüten, Honig, frisch geschnittenes Gras, knackig.

– Mason Dixon Oregon Syrah 2006, Francis Tannahill: Pfeffriges Bukett, Schokolade, schwarze Früchte, Graphit, am Gaumen etwas streng, ansprechende Länge.

– Pinot Noir Appellation Series 2009, White Rose (Oregon): Für mich eine grossartige Entdeckung aus dem Pinotstaat Oregon! Himbeeren, Mandarinenzesten, Terroir, lang- für Pinotfreunde – und die sind meist in der Minderzahl – eine Offenbarung!

– Seven Falls Wahluke Slope Merlot 2011,  Seven Falls (Washington): weicher Gaumenschmeichler mit sensationellem Preis/Leistungsverhältnis.

– Merlot The Estates 2011, Milbrandt (Washington): Kräftig, schöne Nase, aber am Gaumen auf der Zunge leicht spitz, mittellang.

– Cabernet Sauvignon Champoux Reserve 2008, Powers (Washington): Dunkle Beeren, florale Noten dazu, Rosen, Graphit, griffige Tannine, extrem druckvoller Abgang.

– Seven Falls Cabernet Sauvignon Wahluke Slope 2013, Seven Falls (Washington): sehr viel Frucht, Cassis, Brombeeren, am Gaumen mundfüllend, weich und lang.

– Pamplin Proprietary Red 2010, Pamplin (Washington): Schwarze reife Beeren, Zedernholz, am Gaumen noch sehr streng, zu jung. Wird sich (hoffentlich) gut entwickeln.

– Col Solare 2001 (Washington): Laktisch, Banago, Kaffee, schön gereift, gute Länge, süsser Schmelz – hat sehr, sehr gut gehalten!

– Quilceda Creek Red Wine 2009 (Washington): dicke Post, fast zuviel an Ueppigkeit! Zum Schluss fast zu viel des Guten! Recht viel Alkohol.

washington