Degustierte Weine:
– Riesling Winzersekt 2009, Trarbacher Schlossberg, C. Rumpel & Co: Fülliger Sekt, reife Gravensteiner, feinperlend, frisch – schön!
– Riesling Kabinett Erdener Treppchen 2011, Dr. Loosen: Grapefruit, Aepfel, knackig-frisch, es fehlt etwas der Druck im Abgang.
– Riesling Ungsteiner Honigsäckel 1966, Ungsteiner Winzergenossenschaft: Sherrynase, Baumnüsse, wie ein Likör, am Gaumen durchaus noch gut trinkbar. Hervorragende Kombination zum Käse.
– Riesling Deidesheimer Leinhöhle 2011, Reichsrat von Buhl: Curry, Grapefruit, mineralisch, trocken, gut eingebundene Säure.
– Riesling Spätlese Erbacher Marcobrunn 1997, Schloss Reinhartshausen: Aprikosen, Honig, ganz wenig Petrol, schöne Mineralität; am Gaumen klasse Süss-Säurespiel.
– Riesling Spätlese Schlossböckelheimer Kupfergrube 2008, Dönnhoff: exotische Früchte, Pfirsich, ganz wenig Petrol; am Gaumen recht süss, leicht bitterer Abgang.
– Riesling Auslese Serriger Schloss Saarsteiner 1992, Schloss Saarstein: Gravensteiner, Lindenblüten, Pfirsich, Pfefferminze; am Gaumen hervorragendes Süss-Säurespiel. Hut ab!
– Riesling Auslese Erdener Prälat 2007, Dr. Loosen: Wachsig, Kandiszucker; am Gaumen eher enttäuschend, das Süss-Säurespiel ist nicht ganz harmonisch.
– Merlot Howell Mountain 1994, Beringer: Pflaumen, breit, schön gereift; am Gaumen cremig, perfekte Balance, mittlerer Körper, ellenlang.
Danke, Beni, für das breite Potpurry an wunderbaren Rieslingen!