Donnerstag, 18. September 2014: Rieslinge aus Deutschland!

Degustierte Weine:

– Riesling Winzersekt 2009, Trarbacher Schlossberg, C. Rumpel & Co: Fülliger Sekt, reife Gravensteiner, feinperlend, frisch – schön!

– Riesling Kabinett Erdener Treppchen 2011, Dr. Loosen: Grapefruit, Aepfel, knackig-frisch, es fehlt etwas der Druck im Abgang.

– Riesling Ungsteiner Honigsäckel 1966, Ungsteiner Winzergenossenschaft: Sherrynase, Baumnüsse, wie ein Likör, am Gaumen durchaus noch gut trinkbar. Hervorragende Kombination zum Käse.

– Riesling Deidesheimer Leinhöhle 2011, Reichsrat von Buhl: Curry, Grapefruit, mineralisch, trocken, gut eingebundene Säure.

– Riesling Spätlese Erbacher Marcobrunn 1997, Schloss Reinhartshausen: Aprikosen, Honig, ganz wenig Petrol, schöne Mineralität; am Gaumen klasse Süss-Säurespiel.

– Riesling Spätlese Schlossböckelheimer Kupfergrube 2008, Dönnhoff: exotische Früchte, Pfirsich, ganz wenig Petrol; am Gaumen recht süss, leicht bitterer Abgang.

– Riesling Auslese Serriger Schloss Saarsteiner 1992, Schloss Saarstein: Gravensteiner, Lindenblüten, Pfirsich, Pfefferminze; am Gaumen hervorragendes Süss-Säurespiel. Hut ab!

– Riesling Auslese Erdener Prälat 2007, Dr. Loosen: Wachsig, Kandiszucker; am Gaumen eher enttäuschend, das Süss-Säurespiel ist nicht ganz harmonisch.

– Merlot Howell Mountain 1994, Beringer: Pflaumen, breit, schön gereift; am Gaumen cremig, perfekte Balance, mittlerer Körper, ellenlang.

Danke, Beni, für das breite Potpurry an wunderbaren Rieslingen! Foto(7)