Vielen Dank, Roland, für die wunderbaren Châteauneuf-du-Papes!
Degustierte Weine:
– Châteauneuf-du-Pape blanc 2011, Clos du Mont Olivet: Noten von Birnen und Granny Smith-Aepfeln, Ananas, am Gaumen eher schlanker Körper, aber unaufdringlich fein und lecker.
– Châteauneuf-du-Pape 1998, Domaine du Vieux Télégraphe: Recht animalisch, Gewürznelken, Lakritze, Sauerkirschen, öffnet sich an der Luft immer mehr und mehr; am Gaumen breit, mit viel Druck und sensationeller Länge – ein Hammerchâteauneuf!
– Châteauneuf-du-Pape Boisrenard 2000, Domaine de Beaurenard: Wenig Maggi, orientalische Gewürze, Espresso, breitschultrig, sehr lang.
– Châteauneuf-du-Pape Boisrenard 2005, Domaine de Beaurenard: Schwarze, vollreife Kirschen, Lakritze, würzig, noch sehr jung wirkend, aber jetzt in einer sensationellen Trinkphase, da passt einfach alles zusammen; am Gaumen voller Körper, extrem lang und wieder hat man das Gefühl: sowas von noch jung!
– Châteauneuf-du-Pape 2003, Clos des Papes: Hm, was ist da los? Wirkt etwas unharmonisch, starke Rosinennoten, wirkt wie gekocht, dazu störend viel Alkohol, sehr viel Druck, fast süsslicher Abgang.
– Châteauneuf-du-Pape Cuvée Spéciale 2006, Tardieu-Laurent: 100% Grenache, über 80jährige Rebstöcke, auf sandigem Boden wachsend: Apfelkompott, Feigen, laktisch, Lakritze, Waldboden, mittlerer bis voller Körper, gute Länge.
– Châteauneuf-du-Pape Cuvée Exceptionnelle 2006, Domaine du Vieux Lazaret: Rosssattel, würzig, Waldboden, schwarze Kirschen, sehr gute Länge.
– TBA Sauvignon Blanc 1995, Martin Haider: Kandiszucker, Creme Brulee, sehr gut eingebettete Säure, währschafte Süsse.