Quinta de la Rosa Red wine, 2009: Kräutermischung (u.a. Estragon), Kirschen; am Gaumen mit Druck, etwas ungestüm, Minze im mittellangen Abgang.
Quinta de la Rosa Reserva, 2009: Eingebundenes Holz, Röstaromen, Vanille, dunkle Beeren, div. Kräuter, aber auch Pulmex-Salbe; am Gaumen fast aufdringliche Süsse, Lakritze, druckvolles Finale.
Joao Portugal Ramos Reserva Marqués de Borba 2008: leicht laktisch, Pulmex, angesengtes Fleisch, Kräutermischung; am Gaumen leicht grüne Noten, Bärendreck, ungehobelt, wird dieser Wein jemals rund?
Falua Reserva Conde de Vimioso 2005: Bärendreck, schwarze Kirschen; am Gaumen etwas gekochte Randen, hat Charakter, wirkt noch sehr jung, ungestüm, langes Finale.
Wird es uns diesmal gelingen, Portugals Rotweine gern zu bekommen? Versuchen wir’s!