Die Reise aus dem Fasskeller führte über das Piemont zum Apero ins Ribero del Duero und einem Ausflug nach Portugal und dem Toro mit herrlichen Spezialtäten aus dem Piemont von Stefan:
Rovere 2004, Cantina Sant‘ Evsio
Hacienda Monasterio 1995
Toro 2001 (Name folgt)
Terra de Zambujeiro 2003
Ibernoble Crianza 1995
Conadae Haza 1996
Unsere Eindrücke:
Rovere 2004, Cantina Sant‘ Evsio (danke an Stefan) – Spezialität – trockener Moscato d’Asti:
Nase: Eiszeltli, frisch, Muskateller
Am Gaumen: Zitrus, Birnen, Quitten, Eiszeltli!, nicht mundfüllend – etwas fehlt
Hacienda Monasterio 1995:
Nase: reife fast überreife Nase, Röstaromen
Am Gaumen: sehr kurz – Marc vor seiner Abreise nach LA: Lang, zusammen mit Stefans Käse-Feigen-Brötli tatsächlich eine lange schöne Harmonie!, aus dem Glas wirkt er aber eher langweilig mit einer gewissen todessüsse. Jedenfalls keine feurige Kubanerin, wie sich Marco und Benedikt gerne erhofft hätten.
Toro 2001 (Name folgt):
Nase: Blaubeeren, Brombeeren, Leder, Zedern – für die meisten ganz toll
Am Gaumen: … keine Stuckdecke …. nö nö eindeutig eine Blockhütte …. auf Weinsprache: jung, pelzig, lang, dunkle Beeren, eine schöne Designerpfütze mit wenig Autenzität …. und wo ist das Blockhaus (fragt Benedikt)
Terra de Zambujeiro 2003:
Nase: dunkle Beeren, leicht animalisch, ein Feuerwerk, leicht erdig
Am Gaumen: sehr gut, zuviel Alkohol, lang, viele feine Noten, etwas toter Vogel …… eine Laubhütte, aber in gelb-roten Herbstfarben
Ibernoble Crianza 1995:
Velosattel mit einer nackten … hmkmm .., Zwiebeldämpfe, moschtige Zwetschgen, Altersnoten, macht keine Freude mehr
Conadae Haza 1996:
Reifer Duft nach Gummi und etwas animalisch, Kohlensäure, Spinnweben-Patina, ’seichelet‘? Mag auch nicht zu überzeugen
Um uns aus den Kellerspinnweben zu holen bringt Marco verdeckt einen Kaiken Malbec.