Getrunkene Weine:
– Poggio a’Frati Chianti Classico Riserva 2008, Rocca di Castagnoli: Ein Powerpaket schon zu Beginn: Komplexer Chianti Riserva mit Power, viel Lakritze, prägnanter Säure – dekantieren, braucht Luft!
– Chianti Classico Riserva 1997, Badia a Coltibuono: Streumi, gedörrte Bohnen, aus und vorbei.
– Chianti Classico Riserva 2010, Marchesi Antinori: Ok aber nicht mehr. Leicht bitterer Abgang, in der Nase stört der Duft nach Bratensauce.
– Chianti Classico Riserva Berardenga 2011, Felsina: Feine mineralische Noten, Kirschenfrucht, sehr gute Länge – macht Spass!
– Chianti Classico Riserva Berardenga Rancia 2007: Teer, Leder, leicht staubige Holznoten, viel Säure – zuwarten? Könnte sich gut entwickeln.
– Chianti Classico Riserva 2008, Castello d’Albola: Tawnynoten, Honig, süsslich, zeigt etwas wenig Charakter.
– Chianti Classico Riserva Coltassala 2010, Volpaia: Lakritz, Leder, Schoko und Karamell, alles zusammen ergibt einen guten Mix. Gute Länge mit fein stützender Säure.
– Chianti Classico Riserva Cinquantenario 2012, Castello di Monsanto: Viel Lakritze, Kirschen, Tabak, Waldboden, konzentriert, aber vielschichtig, mit Tanninen, die erst einmal beruhigt werden müssen. Noch zuwarten.
– Vin Santo del Chianti 1993, Rimaggio: Nussig, oxidativ, wenn man Sherry mag…
– Vin Santo 1999, San Michele a Torri: Datteln ohne Ende, süssklebrig, die Säure fehlt.
– Vin Santo del Chianti Classico 2004, Felsina: Orangenschalen, Kakao, getrocknete Kräuter, richtig schön, am Gaumen süss, aber nicht aufdringlich, mit sehr guter Länge.