Danke Beni und Andy, für die stattliche Anzahl alter weisser und roter Burgunder!
– Pouilly-Vinzelles Château de Laye 1997, Baptiste Brunet: Sherrynoten, hinüber.
– Santenay blanc 1er Cru Clos du Beaurepaire 1993, Les Caves du Chancelier: Honignoten, Kräutertee, leider etwas aggressive Säure.
– Chassagne-Montrachet 1er Cru Morgeot 1993, Pierre-Yves Masson: Anfangs mit leichtem Böckser, braucht Luft, Akazienhonig, sehr mineralisch, beeindruckend lang – spannend, wenn man sich Zeit dafür nimmt.
– Puligny-Montrachet 1er Cru Les Folatières 1997, Henri Clerc: Gebäck und Marzipan, schöner Schmelz, Hagebuttentee, ganz leicht alkoholisch, gute Länge.
– Beaune Lulune Blanc Clos de la Fonteine 2013, Christophe Guillo: Zitrusfrüchte, frisch, angenehm, nicht die Mineralität eines Puligny oder Chassagne, aber das darf auch nicht erwartet werden.
– Bourgogne 1994, Henri Léger: Tendiert leider schon in Richtung Essig.
– Mercurey 1953, Villatte: ein Sherry in der Burgunderflasche…
– Beaune 1969, Henri Léger: Maggikraut überwiegt – der Léger macht’s einem wirklich nicht leicht…
– Pommard 1969, Monnot: Sodeli, endlich wieder mal ein Treffer! Schwarztee, Speck, fleischig, spanische Nüssli – gut gereift!
– Ladoix 1er Cru La Corvée 1996, Nudant: erdig, einfach, aber noch gut trinkbar.
– Nuits Saint Georges les Saint-Georges 1983, Zibetti: Terroirbezogener, eigenwilliger Burgunder, Kräutergeschmack, Bärendreck, Lebkuchen.
– Nuits Saint Georges1er Cru Les Boudots 1982, Hubert-Martin: Erdig, Kaffee, Charaktervoll – Pinot der Spass macht!
– Chambolle-Musigny 1986, Arthur Barolet & Fils: Dünn und ausgezehrt – schade…
– Corton Grand Cru Les Maréchaudes 1995, Dom. Chandon de Briailles: Rosinli, recht breit, Schwarzteenoten, Waldboden, etwas mehr Druck hätte gut getan.
– Vosne-Romanée 1995, Mongeard-Mugneret: Mandarinli?, Menthol, spannend, exotisch, steht irgendwie quer in der Landschaft.