Donnerstag, 23. März 2023: Deutschschweiz!

Getrunkene Weine:

2020 Kalchrainer Müller-Thurgau, Massnahmenzentrum Kalchrain TG: Fein fruchtig, Muskat, leichte Restsüsse, die nicht störend wirkt.

2019 Pinot Gris Auslese, Florin, SH: Wirkt etwas dropsig, zudem im Abgang leicht bitter. Kam vor zwei Jahren schöner rüber.

2017 Klettgau Amphore, Markus Ruch, SH: Quitte, Kräuter, Mandarinli, leichter Stinker, am Gaumen schwierig, quer.

2016 Pipifax Pinot Noir Blanc de Noir, Bono’s Funky Collection, ZH: Usterapfelschale, Honig, messerscharfe Säure.

2003 Pinot Noir Eglisauer Stadtbergerf Barrique, Urs Pircher, ZH: Pneuabrieb, Rauchspeck, Kaffee, Süsse – dies alles und viel mehr, am Gaumen dann leider nicht mehr ganz auf der Höhe.

2015 Pinot Noir Spätlese Dörflingen Goldsiegel, GVS SH: Rote Beeren, süss, üppig, Zimt, riecht fast wie ein Glühwein.

2018 Skript Pinot Noir Gallispitz Reserve, Rutishauser-Divino, ZH: Ultramodern, mit viel Karamell, Schokolade, austauschbar.

2018 Blauburgunder Schnellberg, Michael Broger, TG: Leider, leider Kork.

2016 Malbec Mágico de Uhwiesen, Besson-Strasser, ZH: Spontinase, Zwetschgen, Schnittlauch – nicht ganz einfach.

2017 Merlot Das Schvarze Metchien, Bono’s Funky Collection, ZH: Schwierige Nase, Rauch, Rosenwasser, rote Johannisbeeren, am Gaumen dominieren unreife Aromen. Schwierig!

2018 Pinot Noir Albi, Besson-Strasser, SH: Zugänglich, nach all diesen schwierigen Weinen kommt selbst der gute, alte Albi komisch daher und trocknet erst noch leicht aus. Dabei liebt ihn die Pinot-Fraktion doch so sehr!

2016 Pinot Noir Schloss Weinfelden non filtré, Burkhart Weinfelden, TG: Kaffee, rote Beeren, rund, Blutorangen, tief, aber auch hier mit leicht bitterem Finale – Himmel, unsere Gaumen sind verwirrt!

2011 Amar-Three Pinot Noir Passito, Zahner Truttikon, ZH: Brombeeren, minzig, üppig, aber rund und verträglich – wir finden ihn gut: Himmel, was ist nur los mit uns?