Degustierte Weine:

– Shiraz Seven Acres 1998, Greenock Creek
– Shiraz Solitary Block 2005, Solitary Vineyards
– Shiraz Old Adam 2005, Bremerton
– Zinfandel Shookshed 2005, Rusden
– Shiraz Signature Reserve 1997, Charles Cimicky
– Cabernet Sauvignon 1996, Greenock Creek
– Botrytis Semillon 2000, Peter Lehmann

 

Shiraz Seven Acres 1998, Greenock Creek: Kork! Mann, wäre das ein Wein!!!

Shiraz Solitary Block 2005, Solitary Vineyards: sehr dunkle Farbe, Kaffeebohnen, dunkle Schokolade, schwarze Beeren, etwas Lakritze; am Gaumen breit, wuchtig, massiv, lang.

Shiraz Old Adam 2005, Bremerton: Cremig, weich, Rumpunsch, Mokka, Zedernholz; am Gaumen samtig, weich, Schokolade, Mokka. langes, weiches Finale.

Zinfandel Shookshed 2005, Rusden: Für die einen viel zu süsslich, für die andern gerade richtig, jedenfalls sortentypisch, Brombeerduft; am Gaumen wieder süsslich, die 16.5% vol fahren voll ein, lang.
Russ Meyers Hauptdarstellerinnen vereint in einer Flasche…

Shiraz Signature Reserve 1997, Charles Cimicky:
Feine schwarze Beerenfrucht, herrlich würzig; am Gaumen breit, perfekte Trinkreife, langer Abgang.

Cabernet Sauvignon 1996, Greenock Creek:
Viel Tabak und Zerdernholz, ganz leicht animalisch, etwas grüne Noten, den einen fast unharmonisch daherkommend, den andern schmeckt’s hervorragend; am Gaumen erstaunlich Frische aufzeigend, keine Spur von Altersschwäche, saftiges, terroirbetontes Finale.

Botrytis Semillon 2000: Peter Lehmann
Eher einfacher, harmloser Süsswein, nach all den roten Bomben hat er’s natürlich schwer. Vielleicht hätte ein Fortified Shiraz besser als Abschluss gepasst. Aber ob dann noch alle ganz nach Hause gekommen wären?…