Ärger bei Übergepäck mit SWISS Flug

Nichts versaut den Reisebeginn mehr als Aerger beim Checkin. Für meine Grönlandreise von Zürich über Kopenhagen musste ich bei der Swiss für die Strecke Zürich – Kopenhagen für 11 kg Uebergepäck 231.- Fr. bezahlen. Das Ticket selbst kostete 180.- Fr.
Das ist Abzocke und unverschämt und verdirbt den Reisestart.
Nichts gegen Abgaben bei Uebergepäck, aber wenn die Preise unverhältnismässig sind, dann vergeht die Reiselaune. Erst recht, wenn man auf Uebergepäck angewiesen ist.

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…. zum Wucher SWISS Uebergpäck:
Im Juli 2007 sartete ich auf eine Grönlandexpedition. Im Gepäck dabei war also die gesamte Zeltausrüstung, mit Kocher, Spezialnahrung und und….. mit 20 kg Feigepäck also nicht zu schaffen.
Kein Problem sagte ich mir als geübter Flugreisender – die sind immer kulant. …. nicht bei der Swiss ….
Uebergepäck war also vorprogramiert. Also entschieden wir drei uns für ein Gruppencheckin. Ein grosser Fehler … denn nach Skepsis der ersten beiden Gepäckstücke mit 23 kg und 24 kg bei 20 kg Freigepäck war bei meinen 28 kg Schluss mit dem Augenzwinkern. Das bedeutete schlussendlich verrechnen von 11 kg Übergepäck a 21.- Fr pro kg und das nur von Zürich nach Kopenhagen. Die bezahlten 231.- Fr. bedeuteten mehr Gepäckzuschlag als ein Ticket kostet.

Lösungen:
Ein zweites Ticket – geht nicht – nur für den Geigenkoffer.
Buisnessklass – zu teuer – und immer noch nicht genug Freigepäck
Mehr Handgepäck – geht nicht –  ausgeschöpft 8 kg – wurde gewogen.

Uebrigens: das Uebergepäck von Kopenhagen nach Grönland … das mehrfache der Strecke von Zürich, kostete bei Air Greenland 8 Euro pro kg … es wurde uns aber keine Gebühr verrechnet.

Folgerung: Es herrscht Willkür und Wucher beim Thema Übergepäck. Die SWISS scheint nicht zu den kulanten Airlines zu gehören.

Otto Hintermeister