Aus seinem Toskana-Urlaub brachte Otti spannende Weine mit, die zum Teil noch gar nicht auf dem Markt sind. Ausserdem wurden wir mit feinsten toskanischen Köstlichkeiten verwöhnt – und das Olivenöltesten durfte natürlich auch nicht fehlen. Danke Otti, für die feinen Sachen!
Sieger des Olivenöltests (11 Öle im Test): Ornellaia 2012, Volpaia 2013, Haus-Olivenöl Agriturismo I Savelli 2013
Degustierte Weine:
– Rosato Secco Rosa Vitae 2013, I Greppi di Silli: eher einfacher Rosé mit etwas gar viel Säure, leichte Bitterkeit im Abgang.
– Rosso Toscano White Label Alfani 2012, I Greppi di Silli: Weichselkirschen, klare Frucht; gradlinig; am Gaumen etwas Kaffee, rustikal – nichts für Restsüsstrinker – wenn ein Wein authentisch war an diesem Abend, dann dieser!
– Rosso Toscano black Label Alfani 2012, I Greppi di Silli: Preiselbeeren, Schokolade, schwarze Beeren; cremige Textur, weich, wieder Schokoaromen im Abgang.
– Pugnitello I Greppi di Silli: braucht Luft, Kaffeenoten, pfeffrig, Lakritze; am Gaumen noch sehr jung, cremig, leichte Bitterkeit im mittellangen Abgang.
– Terra di Monteverro 2009, Monteverro: braucht Luft, entwickelt sich dann immer besser: Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon sind gut herauszuspüren, grüne Peperoni, würzig; am Gaumen recht modern, langes Finale.
– Rosso di Montalcino, Poggio Lucina – leider Flaschenfehler
– Brunello di Montalcino 2009, Poggio Lucina: Viel Kaffee und Röstaromen, rote Beeren, am Gaumen ungemein saftig, breit, noch viel zu jung, macht aber in diesem Stadium bereits Spass.