Degustierte Weine:
– Riesling Sekt brut 2005, Georg Breuer (Rheingau): Interessante, grapefruitbetonte und mineralische Nase, schöne Perlage; am Gaumen leichte Bitterkeit.
– Riesling Max trocken 2011, von Othegraven (Saar): weisser Pfirsich, Grapefruit, Schiefermineralität; am Gaumen knackig frisch, gut eingebundene Säure.
– Riesling Spätlese Schloss Fürstenberg 2006, Weingart (Mittelrhein): eingemachtes Steinobst, Weinbergspfirsich, üppig; am Gaumen füllig, langes Finale.
– Riesling Smaragd Ried Steinriegl 2002, Jäger (Wachau): Mineralisch, reife Melone, Mango; am Gaumen exotische Früchte, langer Abgang.
– Riesling Spätlese alte Reben 2001, Laible (Baden): Wäre Musik Wein, dann wären Laibles 2001er Meisterwerke Bachs Goldberg-Variationen – aber bitte von Glenn Gould interpretiert. Ob die 81er Aufnahme oder die 56er, sei dahingestellt – ich tendiere zu 81.
– Riesling Spätlese GK 26 2003, Keller (Rheinhessen): du meine Güte, wie hat sich dieser Wein positiv entwickelt. Das ist solche Klasse, da fehlen mir die Worte. Einfach GEIL!
– Rieslng Auslese Siefersheimer Höllberg 2002, Wagner-Stempel (Rheinhessen): Grüntee, exotische Früchte, süss; am Gaumen füllig, schönes Süss-Säurespiel. Klasse!