Donnerstag, 26. November 2009: ’schwere‘ Weine – ‚kalte‘ Tage

Kalte Tage vor dem Cheminé oder einfach fürs Gemüt.
Chardonnay, schwere Rote, Port, Süsswein – was ist schwer – zu was passt zu schwer?
PS: wusstet Ihr, dass ein schwerer Wein leichter ist als ein leichter Wein

Degustierte Weine:
Geyser Peak Reserve 1992
Scooter Merlot 2007
G de Gasperets 1998
Mauri, Süsswein …
Clos Paulilles Banyuls Rimages 2000
Quinta da Crasto Vintage Port 1994
Churchill Vintage Port 1994

Degustierte Weine:
Geyser Peak Reserve 1992: Goldgelb, Marzipan, Petrol, überreife Noten, Power, mittellang, Sherry, spannend
Scooter Merlot 2007: Fette Pflaumen, blaue Früchte, Vanille, würzig, (zu) konzentriert, dicht, samtig, schwer
G de Gasperets 1998: Frucht, süsser Kompot, Port?, lang, Baumnuss, aufgespritet?, Zapfen?
Mauri, Süsswein …: … irgendwie ein Wässerchen, aber eben – jedenfalls
kein Mas Amiel, deshalb ist es auch kaum Schade, dass der Autor – hicks
– den Namen nicht aufgeschrieben hat. – dies stand in der Degustation vom 24. September – heute nach gut einem Monat haben wir die Flaschenreste nochmals verdeckt ausgeschenkt. Die Gäste waren begeistert: Port? …. und wieder hat der Autor den Namen nicht aufgeschrieben: ziegelrot, Baumnüsse, Caramel, süss, nicht so lang, Coleitha 1967? – der Wein inspirierte zu Liebesgeschichten aus Calicien und Neu Schwanstein.
Clos Paulilles Banyuls Rimages 2000: Kirschen, nobel, alkoholisch, fein, harmonisch, Holz und Gewürze, Honig, nicht so süss
Quinta da Crasto Vintage Port 1994: Lack? Nagellackentferner – Flaschenfehler
Churchill Vintage Port 1994: Das Highlight des Abends: Kaffee, Schoggi, Pefferminz, Lakritze, Thee, Rauch, Torf – einfach immer wieder ein Klasse-Port aus dem Klasse-Jahr 1994!