Riesling zu herrlicher Rieslingsuppe (danke, Angelika u. Benedikt) sowie Riesling zu fantastischem Coq au vin Riesling (danke, Ethno Catering) – das war wieder mal ein richtiger Schlemmerabend!
Degustierte Weine:
– Gutsriesling feinherb Uerziger Würzgarten 2008, Karl Erbes (Mosel)
– Riesling Federspiel Stein am Rain 2002, Schmelz (Wachau)
– Riesling Spätlese SL 2001, Laible (Baden)
– Rheinriesling 2003, Schmelzer (Burgenland)
– Riesling Auslese*** trocken 1998, Gunderloch (Rheinhessen)
– Riesling Zöbing Heiligenstein 2001, Weingut Hirsch (Kampttal)
Gutsriesling feinherb Uerziger Würzgarten 2008, Karl Erbes:
frisch, spritzig, schönes Säure-Süssspiel – Klasse aus der Literflasche!!
Riesling Federspiel Stein am Rain 2002, Schmelz:
leicht Petrol, nicht störend, wird mit der Luft immer stärker; am Gaumen erstaunliche Substanz, langer Abgang, feine Säure.
Riesling Spätlese SL 2001, Laible:
Anfangs verhalten, danach wunderschönes Fruchtcocktail, gradlinig, klar, mineralisch; sehr lang, herrliche 01er Säure. Für Rieslinganfänger vielleicht (zu) schwer zu verstehen.
Rheinriesling 2003, Schmelzer:
Riecht wie ein neues Gummiboot, hat entweder einen Fehler oder ist sonstwie übergeschnappt, jedenfalls macht’s keine Freude…
Riesling Auslese*** trocken 1998, Gunderloch:
Grapefruit, Melonenschnitze, unglaublich fruchtige Nase, wunderbar; am Gaumen mundfüllend, perfekte Reife, grossartige Länge. Soooooo muss guter Weisser schmecken!!! Wer diesen Wein nicht gern hat, müsste eigentlich auf Bier umschwenken.
Riesling Zöbing Heiligenstein 2001, Weingut Hirsch:
Marmorkuchen, petrolig, über dem Zenith, hat es aber auch sehr, sehr schwer nach dem umwerfenden Gunderloch.