Donnerstag, 14. Mai 2020: Serie ‚home drinking‘: Wein mit D

Ihr habt entschieden: Wein mit D ! Ohhh, jeeee – also wie Dorsat, Dole aber auch DRC oder Daniel Gantenbein und und … sind möglich 😉

hmmmm – Weine mit D 🙂
Stefan: „Home drinking „ – Weine mit D Einfacher Tischwein aus La Mancha (Tempranillo, Syrah und Cabernet Sauvignon, 2008) aber noch erstaunlich schön zum trinken. Keinerlei Altersnoten, noch schöne Frucht vorhanden, Kirschen und Rauchnoten.
Stefan: Reife Pflaumen, Rauchig, Menthol, ein bisschen Vanille, schwarze Früchte, Pfeffer. Am Gaumen tief und komplex. 93% Syrah und 7% Viognier. Schöner Wein von Norrel Robertson.
Stefan: „Home drinking „ – Weine mit D Wow… der hat aber so richtig zugelegt seit der letzten Degustation. Mandeln, Aprikosen, Marzipan, Honignoten, reife Quitten, cremig. Am Gaumen exotische Früchte Papaya, Mango und dezent Safran.
Marc: Château La Dominique 1995, Saint-Emilion Grand Cru Classé: Nase klassisch Bordeaux, am Gaumen stundenlang hart wie ein Brett und säuremässig mörderisch. Der letzte Schluck bringt die Versöhnung: rund, die Säure ist verpufft – angekommen!
Rolf: Dieser Doisy-Védrines 2010 ist ein perfekter, leckerer Sauternes: Honig / Aprikose / gedörrte Früchte und einiges an Safran, dazu eine saubere, höchst angenehme Säure-Balance – wow – ein Genuss zu meinem Aprikosenkuchen!
Der Durón Reserva Ribera del Duero ist ebenfalls 2010 – 90% Tempranillo + 10% Cabernet Sauvignon.
Die Beschreibung überlasse ich Andy, der zufällig eine selbige Flasche vor sich hatte.
Markus D.: Schwarze Kirschen mit etwas Holz und Leder. Gute Säure und noch zu harte Tanine – nach 2h dekantieren richtig „rund“ und fast schon modern.
Benjamin: Der Arzt sagt, dass ich nur noch ein Glas pro Tag drinken darf.
Benjamin: Du Mol, Clare, Hyde Vinyard, Nappa, Mineralisch. Holz, Wuchtige Nase. TOLL
Benjamin: Nic Ribera Del Duero. 2009. Gaumenschmeichler. Dunkle Beeren. Balanciert. Sehr schöööön.
Andy: Immer wieder schön, mit tollem PLV, Jahrgang 2010, im schönen Trinkfenster, Pflaumen, Schwarztee, feinkörnige Tannine, mundfüllend, gute Säure, mit Luft immer besser
Otti und Jorge: zuerst ein GV von Donabaum 2015 ohne Bild: exotische tolle Früchte, schöner Wein; der Lucile Avrile durlebte 3 Phasen: die erste schwarze Kirschen und Säurebetont; die zweite Pflaumig und Flaschenfehler?; die dritte nach 4 Stunden herrlich schwarze Krischen, vielschichtig, noch jung wirkend mit straffen Taninen – Solche Wechsel hatten wir noch nie erlebt!
und tschüss 🙂

Donnerstag, 7. Mai 2020: Serie ‚home drinking‘ – Wein mit C

Schon lange wird das Corona C diskutiert – das eröffnet nämlich viele positive Weinideen! Aber auch no goes 😉 wurden dikutiert, wie Hohes C, Corona Bier, Crot oder Cweiss-Wein – bei Chile waren wir uns nicht sicher, ich meine das sollte im Notfall gehen. Grundsätzlich wollen die Jungs das C im Namen – aber ohne Chateau – huff, jetzt wird’s langsam kompliziert – also mach dir keinen Kopf und überrasche uns mit deinem C!

Rolf: Chevite blanco 2016 / Colección 125 – ein Barrique-Chardonnay aus Navarra – ist bekannt.
Der Castell Colindres wohl nicht, denn mein Kollege in Deutschland kauft die ganze Produktion und macht daraus seinen Bestseller zu einem unschlagbaren Preis. Dabei eignet er sich absolut als
Tischwein für alle Tage. Dieser 2015er Reserva hat eine Frucht von Trübeli, rot-gelben Chrieseli,
Joghurt und etwas Leder. Ein Mittelmeer-Wein aus Valencia – eigentllich eine echte Überraschung
aus dem Billigpreis-Segment – auch das gibt’s!
Markus Schneider: Nur die besten Grüsse aus dem „home drinking“.
Ich hoffe Ihr seid alle gesund und durstig.
Cos d‘Estournel Blanc 2014
– Steinobst, grüne Äpfel und etwas Honig.
Cambol La Pelouse 2010
– Schwarze Beeren, etwas Tabak und ein Streifen Leder. Dominante Saftigkeit des Merlot.
Markus Schneider: Ich habe einen Nachtag.
Heute gab es, mit etwas Fantasie, noch einen C-Abend.
Ganz ohne Chateau.
Brigitte und Benjamin: Calera California
Brigitte und Benjamin: Cervaro / Castello della Sala / Chardonney / Italien
Beni: C+C Domain de Chevalier 2000 und Château La clussiere 1978
Markus D.: Camensac 2004: Eiche, Vanille und Tabak mit Cassis und eingelegten Kirschen. Im Abgang enttäuschend einfach…
Cantenac-Brown 2004: für einen Margeaux überraschend üppig, Eiche und Tabak mit Brombeeren und Pflaumen – viel Leder und etwas Kräuter.
Marc: Chile, Concha y Toro, Cabernet Sauvignon Terrunyo 2009: Cassis, Karamell, am Gaumen weich, da hatten frühere Jahrgänge doch wesentlich mehr Power…
Andy: Cattleya Call To Adventure 2017 Chardonnay, schon noch jung aber bereits gut trinkbar, überraschend Mandarinen, schön nach Zitrus, schmelzig, gar nicht so üppig, Luft und etwas Wärme tun ihm gut
Stef: Namen mit C und ein König der ihn in seinem Weinkeller hat. => Culmen Reserva 2004 Rioja von der Bodega LAN. Auch gerne vom spanischen König Juan Carlos getrunken. In der Nase Duft nach schwarzen Früchten, Harz, Teer, edler Tabak und Gewürzen. Am Gaumen wunderschön gereift auch wieder Tabak, Leder und schwarze Früchte, vor allem schwarzer Cassis. Langanhaltender Abgang mit einer Spur Minze. So ziemlich auf dem Genusshöhepunkt.
Andy: trink noch einen Roten, Domaine Combiner Syrah auch 2017, sicher zu jung aber schöne Anlagen, aromatisch, etwas getrocknetes Gras/Heu, gute Säure, schlanke 13.5 Vol bleibt lang, gefällt!
Otti und Jorge trinken: Reifer moderner Wein, vollreif, muskulös, Caramel, schwarze Früchte, strukturiert und vielschichtig, toller reifer Wein 😊 und die anderen sind auch super – Canon edel mit viel Leder